Die unendliche Geschichte 12+

von Michael Ende
in einer Bühnenfassung von Mathias Spaan und Paul Marwitz

Premiere 21/02/2020

Große ProbeBühne

Dauer: Eine Stunde. Zwanzig Minuten. Keine Pause.

„Bitteschön, eine große Fuchur-Attrappe, wie im Film, drei Meter lang und mit echtem Fell. Die fünf großen Nasen sind auch fertig und die Gummischwerter liegen bei der Requisite.”

„Danke. Bringen Sie das bitte alles wieder weg.”

Michael Endes Klassiker ist eine Geschichte vom Ende der Welt. Gleichzeitig ist es eine Erzählung, in der aus einem einzigen Sandkorn ein ganzes Universum entsteht. Die Inszenierung dringt nicht nur in die Tiefen Phantásiens vor, sondern auf ihrer Suche nach der Errettung der Welt auch in das Denken Michael Endes sowie dreier Schauspieler*innen, die den Elfenbeinturm dort finden wollen, wo ihn niemand vermuten würde.

Der Regisseur Mathias Spaan, der am Jungen SchauSpielHaus bereits erfolgreich die Uraufführung von „lauwarm“ inszenierte, nimmt sich für seine Abschlussarbeit das Kultbuch von Michael Ende vor und wird dabei das zwischen Realität und Fantasie oszillierende Erzähl-Universum Michael Endes mit nur drei Schauspieler*innen aufleben lassen.

Eine Abschlussarbeit der Theaterakademie Hamburg der Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit dem Jungen SchauSpielHaus.

Die Vorstellungen im Jungen SchauSpielHaus werden ermöglicht durch die Freunde des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg e. V.

ENSEMBLEGESPRÄCH:
Sehen Sie hier ein Gespräch mit dem Regisseur Matthias Spaan und den Schauspielern Fabian Dämmich, Leo Meier und Leonie Stäblein.

Fotos: Sinje Hasheider

Es spielen: Fabian Dämmich, Leo Meier, Leonie Stäblein

Regie: Mathias Spaan Bühne und Kostüm: Anna Armann Licht: Ole Dahnke Regieassistenz: Alina Sobotta Ton: Caroline Woelke Dramaturgie: Paul Marwitz
Kooperationspartner

Pressestimmen

Hamburger Abendblatt

„Der Abend verhandelt genau die Grundthemen des Buches, die Begegnung mit dem großen Nichts, mit der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Welt und die Einbeziehung der Fantasie in die Wahrnehmung von Realität. […] Ein kluger Kunstgriff, den lesenden Jugendlichen als Rahmenhandlung einzubauen, vor dessen innerem Auge sich dann das Geschehen entwickelt.“

NDR 90,3 Kulturjournal

„Was für ein Abend – an dem auch die drei Schauspieler großen Anteil haben! Sie spielen hervorragend mehrere Rollen, mal tief in der Geschichte, mal gucken sie von außen auf Autor und Werk.“

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