Robin Hood 8+

Ein Familienstück von Markus Bothe und Nora Khuon

Uraufführung 06/12/2018

Deutsches Schauspielhaus

Dauer: Eine Stunde. Vierzig Minuten.

England hungert. Seit Richard Löwenherz seinem Bruder John die Macht übertrug, um die Kreuzzüge anzuführen, beherrscht Johns Gier das Land. Jeden Penny presst der neue König aus seinem Volk heraus, hortet Reichtümer, so dass die Schatzkammern genauso überquellen wie die Gefängnisse: denn wer nicht zahlen kann, wird in den Kerker geworfen. Doch glücklicherweise gibt es da jemanden, der das nicht hinnehmen will: Robin Hood. Robin ist mutig, klug, tollkühn, schnell, der beste Bogenschütze weit und breit und – nur darf das keiner wissen – ein Mädchen. Vor den Männern Prinz Johns flieht sie in den Sherwood Forest, der voller Räuber und Vogelfreier ist. Als Mann verkleidet bleibt Robin unerkannt und schart eine Horde Gleichgesinnter um sich. Gemeinsam mit ihrer Bande nimmt sie den Kampf gegen die Ungerechtigkeit auf, luchst Prinz John listig seine Schätze ab, um sie dem Volk zurückzugeben, und wird zum meistgesuchten Mann Englands. Doch ihr Geheimnis lässt sich nicht lange wahren und das eigentliche Abenteuer beginnt. Nach »König Artus« und »Tausendundeine Nacht« hat Markus Bothe erneut das Familienstück inszeniert.

Hören Sie hier die Lieder aus der Inszenierung.

Für Lehrer*innen
Hier finden Sie Unterrichtsmaterial zu dieser Inszenierung

Fotos © Kerstin Schomburg

Es spielen: Katja Danowski, Tabitha Frehner, Luca Hämmerle, Paul Herwig, Philipp Jacob, Anne Müller, Martin Pawlowsky, Olaf Rausch, Mathis Reinhardt, Maximilian Scheidt, Michael Weber, Michael Wittenborn, Samuel Weiss Musiker: Christian Gerber, Sönke Rust, Matthias Trippner

Regie: Markus Bothe Bühne: Robert Schweer Kostüme: Justina Klimczyk Licht: Rebekka Dahnke Musik: Biber Gullatz Ton: André Bouchekir, Lukas Koopmann, Matthias Lutz Dramaturgie: Nora Khuon Kampfchoreographie: Jan Krauter

Pressestimmen

Hamburger Abendblatt

„»Robin Hood« ist kurzweilig, verspielt, aufgekratzt, liebevoll und sehr lustig. Und zwar für Kinder und mitgebrachte Eltern. Und ganz nebenbei lernt der junge Theaterbesucher, was es heißt, Haltung zu zeigen.“

Die Welt / Hamburg

„Das Schöne an Robin Hood ist, dass er als unerschrockener Held für den Traum einer gerechten Gesellschaft steht. Ein sagenhafter romantischer Kämpfer für das Gute, (…) den man aber nicht unbedingt auf einer Staatstheaterbühne sehen möchte. Es sei denn, der Stoff wird mit so lockerer Hand und so viel Lust an der Posse modernisiert, wie Regisseur Markus Bothe und Dramaturgin Nora Khuon es mit ihrem Familienstück »Robin Hood« vormachen.“

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