Sergej Gößner

Geboren 1988 in Ludwigshafen am Rhein.2010 beendete er seine Ausbildung an der Schauspielschule Mainz. Bereits während der Ausbildung spielte er am Mainzer Staatstheater (u. a. in der Uraufführung von Dennis Kellys »DNA«). Sein erstes Engagement führte ihn an das Junge Staatstheater Wiesbaden. Mit Beginn der Saison 2012-13 wechselte er ans Tiroler Landestheater Innsbruck. Dort war er u. a. als Siegfried in »Die Nibelungen«, als Tempelherr in »Nathan der Weise«, als Andri in »Andorra« und in dem mit dem „Stella-Darstellender.Kunst.Preis“ 2013 als „Herausragende Produktion für Jugendliche“ ausgezeichneten Monolog »Krieg. Stell Dir vor, er wäre hier« zu sehen.

Sergej Gößner arbeitet auch als Autor: Sein Stück »Mongos« gewann 2018 den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts. Sein Stück »lauwarm« wurde in der Spielzeit 2018-19 im RangFoyer des Deutschen SchauSpielHauses uraufgeführt.

Ab der Spielzeit 2015-16 war er festes Ensemblemitglied am Theater Pforzheim, mit der Spielzeit 2017-18 wechselte Sergej Gößner ins Ensemble des Jungen SchauSpielHauses.

Inszenierungen mit Sergej Gößner

Antigone
nach Sophokles in der Übersetzung von Peter Krumme
Regie: Anne Bader
Das Urteil
Eine Heimsuchung nach Texten von Franz Kafka
Regie: Clara Weyde
Deine Helden / Sinje Hasheider
Ein Klassenzimmerstück von Karen Köhler
Demain
von Hermann Hesse
Regie: Moritz Franz Beichl
Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson …  / Sinje Hasheider
von Henning Mankell
Regie: Isabel Osthues
Die Tochter des Ganovenkönigs / Sinje Hasheider
von Ad de Bont / Deutsch von Barbara Buri
Regie: Isabel Osthues
Gips / Sinje Hasheider
Eine Krankenhaus-Komödie von Anna Woltz / in einer Fassung von Stanislava Jevic und Klaus Schumacher / Deutsch von Andrea Kluitmann
Regie: Klaus Schumacher
Nichts / Sinje Hasheider
von Janne Teller / für die Bühne bearbeitet von Andreas Erdmann
Regie: Klaus Schumacher
Tiere im Hotel / Sinje Hasheider
von Gertrud Pigor
Regie: Gertrud Pigor