Anastasia Lara Heller ist gebürtige Berlinerin und studierte von 2017 bis 2021 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy. Bereits während des Studiums spielte sie in diversen Produktionen am Neuen Theater in Halle, u. a. in „Peer Gynt“ (Regie: Peter Dehler), „Kriegerin“ (Regie: Matthias Brenner) sowie am Opernhaus Halle in „Cabaret“ (Regie: Henriette Hornige) und in der Romanadaption von Clemens Meyer „Im Stein“ (Regie: Michael v. zur Mühlen).
2021 gewann sie gemeinsam mit ihrem Jahrgang den „Max Reinhardt Preis“, sowie den Publikumspreis beim Bundesweiten Schauspielschulwettbewerb für den eigens produzierten Film „Ego“.
2021 wurde sie Ensemblemitglied am ETA Hoffmann Theater in Bamberg und spielte hier u. a. in „Reich des Todes“ (Regie: Sibylle Broll-Pape) und die Eve im „Zerbrochnen Krug“ (R: Fabian Gerhardt). Zuletzt arbeitete Anastasia Lara Heller frei und drehte für Film und Fernsehen (u. a. in den ARD-Miniserien „Lauchhammer – Tod in der Lausitz“ und „Wer wir sind“, die beim Filmfest München Premiere feierten). Es folgten Gast-Engagements am Hans Otto Theater Potsdam und am Neuen Theater Halle. Neben dem Theater ist Musik und Gesang ihre Leidenschaft, der sie als Frontsängerin einer Jazzband und bei diversen Liederabenden nachging. Ab der Spielzeit 24-25 ist Anastasia Lara Heller festes Ensemblemitglied am Jungen Schauspielhaus Hamburg.